Mythen
Hallo und herzlich willkommen auf unserer Seite: Mythen. Wir zeigen euch einige Mythen und Legenden, welche spannend, aufregend und mysteriös sind. Glaubt ihr, dass einige stimmen oder sind sie alle Schwachsinn?
Viel Spaß!
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Zerberus
Zerberus ist ein schrecklicher Höllenhund, welcher den Eingang zur Unterwelt bewachen soll. Der Sage nach handelt es sich um ein gewaltiges hundeähnliches Geschöpf, dass jedoch drei Köpfe besitzt. Er verwehrt jedem den Zutritt in die Unterwelt, der dort nicht hingehört. Es gab nur sehr wenige die ihn überlisten konnten. Darunter fallen auch Götter und Helden.
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Banshee
Eine Banshee ist ein weiblicher Geist aus dem irisch-keltischen Sagenkreis. Es handelt sich um die Erscheinung einer totbleichen Frau mit wirrem schwarzen Haar, deren Augen stehts rot und geschwollen sind vom Weinen. Man bekommt eine Banshee nicht zu Gesicht, allerdings hört man wohl ihre entsetzlichen Schreie, welche einer gebärenden Frau ähneln. Jede traditionelle irische oder schottische Familie verfügt über eine Todesfee. Sobald jemand der Familie ihr Heulen vernimmt, weiß er, dass diese damit vor dem nahenden Tod eines Familienmitglieds warnt.
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Einhorn
Ein Einhörn ist wohl ein wunderschönes, dem Pferd ähnliches Geschöpf von großer Schnelligkeit. Sein besonderes Kennzeichen ist das lange, gedrehte Horn, das aus der Mitte der Stirn herauswächst und ihm als Waffe dient. Die scheue Gestalt greift damit aber nur Geschöpfe des Bösen an. Außerdem verfügt das Horn die Zauberkraft Krankheiten zu heilen. Daher ist es eine Jagdbeute und Trophäe für jeden Jäger. Da sie aber nie den Menschen nähern ist das Jagen von Einhörnern sehr schwer. Allerdings haben Einhörner eine große Zuneigung zu Jungfrauen, welches den Jägern eine Kötermöglichekeit anbietet.
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Faune
Faune sind gute Feldgeister, welche den Getreidewachstum der Menschen bewachen. Ihre Gestalt wird als eines jungen Mannes mit den Hörnern und Füßen eines Ziegenbocks beschrieben. Faune sind sehr gern gesehen, da sie sanfte und gutmütige Wesen sind, welche hervorragend Flöte spielen und dadurch wohl das Wachstumsprozess beeinflussen können. Das Getreide eines Bauern wäre ohne Faun nicht so von guter Qualität, als mit.
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Werwolf
Der Werwolf ist ein Mensch, der sich an Vollmond in ein Tier verwandeln kann und bei Tagesanburch wieder seine menschliche Gestalt annimmt. Man spricht von Männern, die sich durch das familiäre Erbgut oder infolge einer Verletzung einer solchen Kreatur, in bestimmten Nächten zu einem Tier (meist zu einem Wolf) mutieren. Die Kreatur wird als unheilvoll und raubtierhaft bezeichnet. Sobald man ich in die Kreatur bzw. zurück in einen Menschen verwandelt, hat man keine Erinnerungen über die Ereignisse, die man in der jeweiligen anderen Form geschafft hat. Das bedeutet, dass der Wolf auch Familienmitglieder, von denen er in der Wolfsform nichts weiß, attackieren kann. Je länger der Mensch von diesem Phänomen befallen ist, desto geringer werden die Abstände zwischen den Gestaltwandlungen, bis er schließlich ganz von der Gestalt des Tieres übernommen wird.
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Kobolde
Kobolde sind kleine Gestalten, die sich entweder als Hausgeister nützlich machen oder den Menschen als Bösewichte unangenehme Streiche spielen. Für Menschen sind sie keine große Gefahr, dennoch können sie die in den Wahnsinn treiben. Man bekommt Kobolde wohl nie zu Gesicht, da diese viel zu geschickt sind, um auffallen zu können. Dass ein Mensch dem Schabernack eines Kobolds zum Opfer gefallen ist, merkt er allenfalls an dem hinterlistigen Gekicher, mit dem der Kobold seiner Freude über den gelungenen Streich Ausdruck verleiht.
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Pegasus
Pegasus ist der griechischen Sage nach ein beflügeltes Pferd, das aus dem Blut von Gorgone Medusa entstand. Als Perseus der Medusa den Kopf abschlug, entsprangen zwei Kinder aus ihrem Körper, die man ihrer Verbindung mit Perseus zuschreibt. Ein Kind davon war Pegasus. Viele Götter haben im Laufe der Zeit versucht Pegasus einzufangen. Keinem ist dies gelungen, bis Athene einen goldenen Zaumzeug mit Zauberkraft erschuf, mit dessen Hilfe der Prinz Bellerophon Pegasus einfangen konnte. Beide bekämpften erfolgreich die Chimäre. Später versuchte Bellerophon mit Hilfe von Pegasus in den Olymp zu gelangen. Da dies Zeus nicht gefiehl, schickte er ein Insekt, welches Pegasus stach. Daraufhin scheute Pegasus und warf Bellerophon ab. Während Pegasus dann in den Stall des Olymps aufgenommen wurde, irrte Bellerophon als Ausgestoßener durch die Welt.
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